Macbook Pro mit Retina Display - Erfahrungsbericht

Macbook Pro mit Retina Display - Erfahrungsbericht

„Mit nichts zu vergleichen, weil es noch nie etwas Vergleichbares gab!“ Mit diesem Slogan bewirbt Apple sein neuestes Stück-das MacBook Pro mit Retina Display. Diese Aussage hat Apple zu Recht gemacht, denn es gibt tatsächlich nichts Vergleichbares auf dem heutigen Notebook Markt. Von diesem Prachtstück kann man sich nur beeindrucken lassen. Mit seinen fünf Millionen Pixeln ist er die Nummer eins in der Unterhaltungselektronik. Aber auch sämtliche PC Arbeiten sind hier selbstverständlich wie üblich möglich. Das Beste was Apple tun konnte, ist an die Gesundheit seiner Verbraucher zu denken. Mit dem Apple Macbook Pro hat man genau das getan. Vor allem wenn die Menschen den ganzen Tag an einem Bildschirm verbringen, ist die Auflösung enorm wichtig um nicht die Augen zu schädigen. Aber auch ein hübsches Design erfreut die meisten Sehorgane. Der Einbau des Retina-Bildschirms war hierfür die wohl beste Lösung und wurde von der zunächst völlig verwunderten Kundschaft mit Freude angenommen.

Die grandiose und bisher nicht erreichte Auflösung von 2.880x1.800 Pixeln ist nun mit den 5,18 Millionen Pixeln kein Problem mehr und das ganze verteilt auf einem 15 Zoll großen Display. Das Bild ist damit so gestochen scharf, dass sich wohl die meisten Menschen sehr wundern werden. Das Retinadsplay von Apple MacBook Pro beinhaltet mehr Pixel als ein Full-HD-Fernseher von 50 Zoll. Besonders gut zu merken ist der Unterschied zu den Vorgängern in dem Finder, denn man kann bereit an der Stelle der Vorschau den Text wunderbar lesen ohne überhaupt die Datei geöffnet zu haben.
Um dieses Wunder der Technik überhaupt zu ermöglichen, braucht das Apple MacBook Pro eine mindestens genauso gute Hardware. Hier gibt es zwei sich von Qualität her überschlagende Modelle. Das einfache Modell beinhaltet einen Core-i7-Quadcore-Prozessor von Intel mit 2,3 Gigahertz, Turboboost bis 3,3 Gigahertz, ganze acht Gigabyte RAM und den riesigen SSD-Massenspeicher von 256 Gigabyte. Das Modell der Luxusklasse trägt ein 2,6 Gigahertz-Core-i7-Prozessor in sich.

Unbegreiflich ist aber eins: Die gigantische Arbeitsplatte von 768 Gigabyte ist nur für das Modell der Luxusklasse zu haben und das für sagenhafte 2.900 Euro. Schade ist auch, dass der Arbeitsspeicher in beiden Modellen fest angebracht ist und sich nicht von dem Kunden selbst erweitern lässt. Ob nun die Luxusklasse oder das einfachere Modell es sein soll, bei beiden ist die HD Graphics 4000 und Nvidias GeForce GT 650M verbaut und mit einem Gigabyte GDDR5-Speicher für die tolle Bildqualität zu verantworten. Vermutlich werden auch viele Kunden bei dem Anblick der vielen Schnittstellen nicht unglücklich sein. Das Apple MacBook Pro bietet gleich zwei Thunderbold-Anschlüsse, selbstverständlich einen Ausgang für Kopfhörer und zwei USB 3.0 Schnittstellen. Außerdem, als eine kleine Besonderheit, verfügt der Apple MacBook Pro über einen HDMI-Ausgang. Aber auch noch eine Webcam mit 720p bietet der neue Apple MacBook Pro.

Leider gibt es auch gravierende Veränderungen an dem Stromanschluss. Die Netzteile aller Vorgängermodelle von Apple MacBook Pro sind nun nicht mehr für dieses Modell brauchbar, weil sie nicht mehr passen. Apple bietet für den kleinen Preis von 10 Euro einen Adapter zum Kauf an, der die gewohnte Kompatibilität wieder herstellen soll, allerdings ist der Adapter so klein, dass er vermutlich bei einigen Kunden einfach verloren gehen könnte. Ebenfalls ist als negativ zu bezeichnen, die fehlende Ethernet Schnittstelle. Im Gegenzug verfügt der Apple MacBook Pro über WLAN nach dem N-Standard und einen Bluetooth 4.0 fixe als Drahtlos-Komponenten.

Die Lautsprecher sind nach wie vor an derselben Stelle und der Klang hat sich im Gegensatz zu seinen Vorgängern deutlich verbessert. Des Weiteren ist nicht mehr möglich den Akkustand von Apple MacBook Pro im ausgeschalteten Zustand zu überprüfen, denn diese Leiste wie bei den Vorgängern gibt es nicht mehr. Dazu muss das Gerät nun komplett angeschaltet werden.

Von dieser herausragenden Neuerung auf dem Notebook Markt muss man sich einfach selbst überzeugen. Allerdings ist es bei dem Preis von 2.280 Euro für das günstigere Modell des Apple MacBook Pro nicht Jedem gegeben. Auch den 2.900 Euro teueren MacBook Pro kann sich nicht jeder leisten. Aber, wie gewohnt, werden die Jenigen unter uns, die das Privileg haben mit diesem Gerät zu arbeiten oder zu spielen, vermutlich vor Begeisterung den Mund nicht mehr zu kriegen.

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